Die Arbeit in der Holzwerkstatt zeichnet sich durch eine intensive arbeitspädagogische 1:1 Betreuung des jungen Menschen aus.
Die Holzwerkstatt verhilft den Kindern und Jugendlichen u.a. ihre motorischen Fähigkeiten, durch gezieltes Training der Grob- und Feinmotorik, zu verfeinern sowie ihre Kreativität zu steigern. Zudem erfahren viele Kinder und Jugendliche in der Holzwerkstatt das erste Mal ein richtiges Erfolgserlebnis sowie Anerkennung der Leistung durch einen anderen Menschen. Die Kinder haben in der gezielten 1:1 Betreuung jederzeit die Möglichkeit auf die Hilfe und Erfahrung einer Fachkraft zurückzugreifen.
Das Arbeiten mit dem Naturwerkstoff Holz verlangt dem Bearbeitenden immer eine gewisse Frustrationstoleranz ab, da es je nach Herangehensweise dazu kommen kann, dass das Holz bricht oder sich anderweitig verändert. Das Erlernen und Steigern der Frustrationstoleranz sowie das Erlernen von alternativen Strategien nach einem Missgeschick bei der Arbeit in der Werkstatt, sind ebenfalls große Aspekte unserer arbeitspädagogischen Herangehensweise.
Unsere Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Kinder, die in der Holzwerkstatt angebunden sind, einen sehr guten Transfer der erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten in ihren Lebens- und Schulalltag vorweisen können.